...es wird langsam


Es wird langsam...

Momentan geht´s mir richtig gut.

Weihnachten und Sylvester sind vergangen. Das neue Jahr hat begonnen und ist voller Hoffnungen und Zuversicht. 

Ich bin dankbar für all das Schöne & Gute um mich herum....dass alle die mir lieb sind- gesund sind, für liebe Nachbarn und Freunde und für meine Familie, natürlich.

Trotz all der ständig neuen Negativ Meldungen in der Welt,

kann ich mich endlich wieder an kleinen Dingen erfreuen.

Am winterlichen Wettter oder einem schönen Lied im Radio.

Am Kaminfeuer mit einem guten Buch......

Und ich bin unendlich glücklich, wenn ich im Atelier so vor mich arbeiten kann, kreativ sein darf, neue Ideen umsetze.


Es hat laaaaange gedauert, mich wieder unbeschwert und frei zu fühlen. Vor mehr als einem Jahr ging plötzlich nichts mehr. Schon Wochen zuvor hatte ich massive Schlafstörungen, war gereizt, erschöpt, antriebslos. Aber ich schaffte es täglich zur Arbeit, erledigte was getan werden musste, funktionierte. Bis....ja bis mich mein Körper daran hinterte.

Der Hausarzt zog mich direkt aus dem Verkehr.

Ich war völlig ausgebrannt und steckte mitten in einer schweren Depression.

10 Monate habe ich auf psychologische

 Hilfe warten müssen, eine miserable Reha Erfahrung gemacht und  nun erkannt, dass nur ICH selbst mir da raus helfen kann. Zum Glück habe ich auch eine tolle Familie und den besten Ehemann um mich herum.


Es allen Recht machen, sein Bestes geben und sich dabei selbst vollkommen aus den Augen verlieren.

Das macht uns krank, hat auch mich krank gemacht. 

und....irgendwann ist das Fass dann voll. Da kann man einfach nicht mehr.
Momentan genieße ich also die Zeit und werde gesund.



Passt also auch auf euch auf, nicht nur auf die körperliche Gesundheit, sondern auch auf eure Seele.

Bis dahin, mit liebem Gruß

CARMEN


😊

...Hab ganz schön "Haare gelassen"

und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

 Das erste Mal im Leben habe ich die Haare sooo kurz, und das Beste ist "Ich gefalle mir". Plötzlich war der Zeitpunkt da.

Die Gewissheit . Ich möchte was verändern, denn es beginnt etwas Neues.

Für viele mag das ein ganz normaler, alltäglicher Schr(n)itt 😅 sein, doch für mich war es ein Großer.

Zurückhaltung, Selbstzweifel, nicht auffallen, immer die Meinung anderer im Kopf. All das hat mich Jahrzehnte begleitet und geprägt.

 

Das erste Halbjahr 2021 war nocheinmal Kräfte zehrend und belastend.

Zum 1. April endete meine Krankschreibung und ich stand vor vielen Entscheidungen. Vom beruflichen Wiedereinstieg als Erzieherin wurde mir abgeraten. Umschulung oder Erbwerbsminderung kam für mich nicht in Frage.

Ständig im Kontakt mit Arbeitgeber, Arbeitsamt, Anwalt, Krankenkasse und Rentenversicherung. Man (Ich) wägt immer wieder ab, reflektiert, zweifelt. Erneute Schlaflose Nächte und ständige Grübeleien.

Als dann eeeeeendlich alles abgeschlossen und entschieden war, fiel mir im wahrsten Sinne ein Stein vom Herzen (hi hi).

Nun darf ich einfach das machen , was mich glücklich macht.

STEINE

Der Weg dahin war tatsächlich steinig. Ich habe einige Menschen aus meiner Kontaktliste streichen müssen. In der Tat erkennt man in schweren Zeiten den wahren Charakter eines Menschen.

Ich bin heute dankbar für die echten und ehrlichen Menschen um mich herum. Nun kann ich mich ganz der Kreativität widmen, habe Zeit für mich und schmiede bereits weitere Pläne ....

"Sei gespannt…!



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